Private Placement

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In drei Schritten zu Ihrem Einstieg ins Private Placement:

1.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Vermögen und Ihre Einkünfte und errechnen Sie, welchen Teil davon Sie über Private Placement investieren möchten. Informieren Sie sich ausführlich über diese Anlageform im Allgemeinen.

2.
Informieren Sie sich über die verschiedenen Investitionsmöglichkeiten, die Sie beim Private Placement haben. Fordern Sie kostenlos und unverbindlich Angebote für Ihre favorisierten Projekte an.

3.
Prüfen Sie die Angebote auch anhand Ihrer eigenen Kriterien und tätigen Sie dann bei einer positiven Bewertung Ihr Private Placement.

Private Placement

Private Placement heißt auf Deutsch so viel wie Privatplatzierung. Es handelt sich also um die nicht öffentliche Vergabe von Beteiligungen und Vermögensgegenständen. Diese werden also auch nicht an den Börsen oder den bekannten Handelsplätzen gehandelt und werden nur einem begrenzten Kreis von Personen beziehungsweise Unternehmen und Institutionen zugänglich gemacht.

Sie können als Investor in diesen Kreis aufgenommen werden. Sofern Sie die gesetzlichen Mindestvorschriften erfüllen, können Sie sich als Anleger qualifizieren. Allerdings ist das Private Placement weit weniger reguliert als öffentliche Angebote. Daher sollten Sie nicht nur ausreichend freies Kapital, sondern auch Erfahrungen und Fachkenntnisse mitbringen und die Chancen und Risiken gegeneinander abwägen können.
Bei den meisten Private Placements beträgt die Mindestanlagesumme 200.000 Euro. Als Investor müssen Sie also über ein recht hohes Vermögen verfügen.

Für die verschiedenen Private Placements gilt, dass sie jeweils nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sind und die Nachfrage von Investorenseite in der Regel sehr hoch ist.



Was ist eigentlich ein Private Placement?

Mit einem Private Placement (manchmal auch deutsch Privatplatzierung) wird eine nicht am öffentlichen Wertpapier- oder Kapitalmarkt gehandelte Finanzierung bezeichnet.

Bei einem Private Placement werden stattdessen nur wenige, besonders sorgfältig ausgewählte Anleger zugelassen. Diese müssen in der Regel zu sehr hohen Investitionen bereit sein, die sich auf mindestens 100.000 Euro, oft sogar auf 200.000 Euro belaufen. Daher sind Private Placements am ehesten für wohlhabende Privatanleger, Family Offices, vermögensverwaltende Gesellschaften oder institutionelle Anleger interessant.

Welche Formen von Privatplatzierungen gibt es?

Generell gilt auch für Privatplatzierungen, dass hier nahezu alle Finanzinstrumente und Werte gehandelt werden können, die Sie auch von der Börse oder anderen Handelsplätzen kennen: Aktien, Anleihen, Genussscheine, Schuldverschreibungen, Sachwerte und alternative Investmentfonds (AIF Fonds), beispielsweise Hedgefonds.

Da die Emittenten zumeist weniger strikte Auflagen erfüllen müssen als beim öffentlichen Handel, sind bei Private Placements oftmals höhere Renditen versprochen werden.  

Private Placement

Was versteht man unter Prospektfreiheit?

Grundsätzlich gilt für alle öffentlich gehandelten Finanzprodukte die sogenannte Prospektpflicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Hierbei wird vorgeschrieben, dass die Emittenten über ausgegebene Wertpapiere eine Zusammenstellung von Informationen aller Art ausgeben müssen – und zwar spätestens einen Tag vor öffentlicher Platzierung des Angebots.

Abhängig davon, ob es sich um Wertpapiere oder Vermögensanlagen handelt, sind die rechtlichen Rahmenbedingungen unterschiedlich. Für Vermögensanlagen wie Direktinvestments oder partiarischen Darlehen finden sich die entsprechenden Vorschriften im Vermögensanlagengesetz (VermAnlG).

Laut diesem Gesetz sind Private Placements unter den folgenden Voraussetzungen prospektfrei.
• Insgesamt werden nicht mehr als 20 Anteile ausgegeben. 

• Der Preis der Vermögensanleihe pro Anleger liegt bei mindestens 200.000 Euro.

Ähnliche Ausnahmeregelungen gibt es auch bei Wertpapieren. Diese sind im Wertpapierprospektgesetz (WpPG) sowie in der EU-Prospektverordnung geregelt. Eine Prospektfreiheit für den Wertpapierhandel besteht demnach unter den folgenden Voraussetzungen.

• Das Angebot geht nur an qualifizierte, also professionelle Anleger.

• Das Angebot richtet sich an weniger als 150 Anleger, die nicht zum Kreise der qualifizierten Anleger gehören.

• Die Mindestzeichnung der Wertpapiere beträgt pro Anleger 100.000 Euro.

Aufgrund des fehlenden Verkaufsprospekts müssen Anleger andere Wege finden, sich ausreichend Informationen für ein sicheres Investment einzuholen. Aus diesem Grunde richtet sich Private Placement immer nur an erfahrene beziehungsweise professionelle Investoren.

Eignet sich Private Placement für private Kleinanleger?

„Private“ Placement ist als eine Platzierung in einem exklusiven, vertrauten, also in gewisser Weise „privaten“ Kreise zu verstehen. Dieser ist aber nicht mit einem Kreis aus Privatanlegern zu verwechseln.

Da zum Kreise der Privatplatzierung nur erfahrene, professionelle Investoren gehören, eignet sich diese Anlageform nicht für private Kleinanleger. Auch sehr vermögende Privatanleger müssen einige Hürden überwinden, um als Investor beim Private Placement zugelassen zu werden.

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