Anleihen

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Durch den historisch niedrigen Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) können Sie für reguläres Sparguthaben keine nennenswerten Zinsen mehr erzielen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um ein klassisches Sparbuch, ein Tagesgeldkonto oder einen Bausparvertrag handelt.

Wenn Sie trotzdem kein zu großes Risiko eingehen und in den Aktienhandel einsteigen wollen, so können Sie in Anleihen eine mögliche Alternative entdecken. Hierbei handelt es sich um börsengehandelte, verzinste Schuldverschreibungen von Unternehmen, Banken, Instituten und öffentlichen Stellen. Als Anleger können Sie zusätzlich von Kurssteigerungen der häufig auch als „festverzinsliche Wertpapiere“, „Rentenpapiere“ oder „Obligationen“ bezeichneten Anleihen profitieren.

Anleihen

Was genau sind Anleihen eigentlich und welche Unterformen gibt es?

Anleihen sind festverzinsliche, aber börsengehandelte Wertpapiere, über die sich die öffentliche Hand, Banken oder Unternehmen von Ihnen Geld leihen. Beim Kauf der Anleihe wird Ihnen ein Mindestzins garantiert, der für die festgeschriebene Laufzeit ausbezahlt wird. Darüber hinaus können Sie von Kursveränderungen profitieren.

Achtung: Mit Anleihen erwerben Sie keine Unternehmensanteile, wie es bei Aktien der Fall ist.

Die verschiedenen Unterformen von Anleihen sind die Folgenden:

>  Staatsanleihen: Staatsanleihen sind jene Schuldverschreibungen, die von Staaten an die Börse gebracht werden, um damit Kapital zu generieren. Als Sicherheit bringen die Staaten ihre komplette Wirtschaftskraft ein, die von Ratingagenturen bewertet wird. Je niedriger das Rating, desto höher die Zinsen – desto höher aber auch das Ausfallrisiko. Argentinische Staatsanleihen werden aufgrund des hohen Risikos aktuell sehr hoch verzinst, während Deutschland aufgrund bester Bonität nur geringe Zinsen für Anleihen zahlen muss. Die deutschen Papiere werden auch als „Bundesanleihen“ bezeichnet.

>  Mittelstandsanleihen: Diese Anleihen werden nicht von den großen Aktiengesellschaften, sondern von mittelständischen Unternehmen herausgegeben. Aufgrund der zumeist geringeren Liquidität der Unternehmen werden Mittelstandsanleihen meistens recht gut verzinst. Allerdings ist dies auch hier mit einem erhöhten Ausfallrisiko verbunden.

>  Konzernanleihen / Industrieanleihen: Die durch Großkonzerne herausgegebenen Anleihen werden in den meisten Fällen geringer verzinst, als es etwa bei Mittelstandsanleihen der Fall ist. Durch die hohe Eigenkapitaldecke der ausgebenden Unternehmen ist das Ausfallrisiko bei diesen Anleihen allerdings als gering einzuschätzen.

>  Wandelanleihen: Hierbei handelt es sich um spezielle, durch Aktiengesellschaften ausgegebene Anleihen. Käufer haben das Recht, ihre Anleihen innerhalb einer bestimmten Frist gegen Aktien des Unternehmens zu tauschen. So ist es möglich, von einer guten Entwicklung des Aktienkurses zu profitieren und höhere Renditen zu erzielen, als es mit Anleihen möglich wäre.

>  Nachranganleihen: Diese Anleihen werden durch das ausgebende Unternehmen vergleichsweise hoch verzinst, gelten aber insgesamt als recht riskant. Denn im Falle einer Insolvenz des Unternehmens werden Halter dieser Anleihen nachrangig entschädigt. Mit anderen Worten: Erst wenn alle anderen Anleger abgefunden wurden, sind die Halter von Nachrangdarlehen am Zuge. Dies kann einen vollständigen Ausfall des Geldes bedeuten.

>  Pfandbriefe zählen trotz des anderen Namens zu den Anleihen. Wie der Name es aber bereits verrät, sind Pfandbriefe immer durch Sachwerte abgesichert. Bei einem Zahlungsausfall kann der besicherte Sachwert also gepfändet werden. Somit gehören Pfandbriefe zu den sichersten Anleiheformen.

>  Rentenfonds funktionieren ähnlich wie Aktienfonds, haben allerdings, anders als diese, nur Anleihen im Portfolio. Während das Risiko als minimal einzuschätzen ist, stehen die Chancen für eine kontinuierliche Wertsteigerung bei Rentenfonds optimal. Allerdings bewegen sich diese Wertsteigerungen bei Rentenfonds in der Regel im moderaten Bereich

Wie funktionieren Anleihen genau?

Anleihen zeichnen sich durch drei Komponenten aus: Dem Nennwert, dem Kupon und der Laufzeit. Außerdem haben Anleihen einen Kurs. Dieser ist von Interesse, wenn Sie Ihre Anleihen vor Ende der Laufzeit verkaufen wollen.

Anleihen

>  Der Nennwert ist Ihr Einkaufspreis der Anleihe. Wenn Sie also beispielsweise 1.000€ investieren möchten und die Anleihe 100€ kostet, so bekommen Sie 10 Anleihen für Ihr Geld.

>  Der Kupon ist die Verzinsung der Anleihe, die bereits beim Kauf derselben festgelegt wird. Bei Anleihen gibt es allerdings keinen Zinseszins, wie er beim klassischen Sparen eingeräumt wird.

>  Die Laufzeit der Anleihe wird ebenfalls beim Kauf derselben festgelegt. Im Gegensatz zu vielen anderen Anlageprodukten können Sie Ihre Anleihe aber vor Ende der Laufzeit wieder veräußern.

Alles was Sie über Investitionen Anleihen wissen müssen!

Auf dem Kapitalmarkt ist jede Aussage natürlich immer für den Moment und die weitgehend überschaubare Zukunft gültig. Gegenwärtig ist der Leitzins der EZB auf einem historisch niedrigen Niveau, sodass es für klassische Sparguthaben kaum Zinsen gibt. Die Verzinsung von Anleihen liegt in den meisten Fällen darüber. Allerdings gilt es Chancen und Risiken immer genau zu überblicken, da das angelegte Geld nicht durch einen Einlagensicherungsfonds geschützt ist. Bei hochverzinsten Anleihen ist das Risiko eines Totalausfalls immer recht hoch, während bei geringer verzinsten Anleihen kaum ein Ausfallrisiko zu verzeichnen ist.

Ähnlich wie beim Handel mit Aktien ist für den Handel mit Anleihen ein Wertpapierdepot erforderlich, das bei einer Bank geführt wird. Zusätzlich wird dort ein Verrechnungskonto eingerichtet, über welches die Investition in Anleihen getätigt werden und auf das auch erwirtschaftete Profite ausbezahlt werden. Für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren werden seitens der Bank Transaktionskosten fällig, deren Höhe durch das jeweilige Kreditinstitut festgelegt wird. Hier lohnt sich ein kostenloser Depotvergleich.

Die Gewinne aus Anleihen werden über die Abgeltungssteuer versteuert. Stand 2020 beläuft sich diese auf 25% + Solidaritätszuschlag + ggf. Kirchensteuer. Im Mittel beläuft sich die Steuer so auf ca. 26 – 27%. Wer einen Freistellungsauftrag eingerichtet hat, dessen Gewinne sind bis zu einer Höhe von 801 Euro jährlich (16702 Euro bei Ehepaaren) steuerfrei.

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